Was wäre, wenn … Netzbetreiber ganz leicht auf Eplan als Engineering-Plattform umsteigen könnten?
Was wäre, wenn … Netzbetreiber ganz leicht auf Eplan als Engineering-Plattform umsteigen könnten?1
Warum ein Umstieg unvermeidlich ist2
Was, wenn der Wechsel zu Eplan leichter wäre als gedacht?2
Wie sich der Umstieg auf Eplan auszahlt3
Wie Netzbetreiber den Umstieg erfolgreich gemeistert haben3
4.000 bis 5.000 Seiten Dokumentation pro Umspannwerk – allein diese Zahl lässt viele Netzbetreiber zögern, wenn es um den Umstieg auf ein neues Engineering-System geht. Verständlich: Wer solch einen Berg an Daten bewältigen muss, vermutet schnell Risiken wie Datenverlust, endlose Migrationen oder Projektverzögerungen. Doch was wäre, wenn ein Umstieg so kompliziert gar nicht wäre? Wenn Netzbetreiber nicht allein vor dieser Aufgabe stünden, sondern Schritt für Schritt begleitet würden? Genau das bieten jetzt die Experten von Eplan: einen vorgegebenen Weg in die Zukunft, der die Effizienz mit Sicherheit steigert.
Warum ein Umstieg unvermeidlich ist
Mit wachsender Netzkomplexität und den Grenzen bestehender Systeme ist der Umstieg auf eine moderne Engineering-Plattform keine Frage des Komforts, sondern strategische Notwendigkeit. Die Energiewende bedeutet für Netzbetreiber mehr Projekte, mehr Verantwortung und steigende Anforderungen an Planung, Dokumentation und Betrieb. Jeder neue Einspeisepunkt sorgt dafür, dass deutlich mehr Netzstationen und Umspannwerke gebraucht werden – weltweit wird der Bedarf in den nächsten Jahren im hohen sechsstelligen Bereich liegen. Neue Normen wie IEC 61850, ein internationaler Standard für Kommunikation und Automatisierung in Umspannwerken, und Regularien wie NIS 2, eine EU-Richtlinie zur Erhöhung der Cyber- und Netzwerksicherheit, verschärfen die Lage zusätzlich. Viele der heute eingesetzten Engineering-Systeme stammen jedoch noch aus einer Zeit, in der Netze kleiner und zentraler waren. Für die aktuellen Dimensionen und damit einhergehende Anforderungen wurden sie nie konzipiert: Manche werden nicht mehr gepflegt, andere unterstützen neue Normen nur unzureichend.
Was, wenn der Wechsel zu Eplan leichter wäre als gedacht?
Wie aber einen Wechsel stemmen? Hier leisten Experten von Eplan Unterstützung. Alles beginnt in solchen Fällen mit einem Migrationsworkshop: Gemeinsam mit dem Netzbetreiber prüft Eplan, welche Daten in welcher Qualität vorliegen und welche kritisch oder redundant sind. Schon hier zeigt sich: Die oft umfangreiche Dokumentation ist kein Hindernis, sondern die Grundlage für einen erfolgreichen Übergang. „Der Migrationsworkshop ist der erste Schritt, um Klarheit und Sicherheit über die vorliegenden Daten zu schaffen“, erklärt Gerrit Helms, Vertical Market Manager Energy bei Eplan. „Dann geht es weiter – und wir lassen auch im Folgenden niemanden allein.“
Aufbauend auf dieser Analyse leiten die Eplan Experten nämlich die nächsten Schritte für den Umstieg ab.
- Mit der Datenübernahme werden bestehende Dokumentationen intelligent in Eplan transferiert. Das hat den Vorteil, dass Historie erhalten bleibt – und viel Zeit gespart wird.
- Normenkonformität stellt dabei sicher, dass neue und bestehende regulatorische Vorgaben von Anfang an berücksichtigt werden. Anlagen sind damit technisch korrekt und revisionssicher dokumentiert.
- In praxisnahen Schulungen können sich Teams mit der Eplan Plattform vertraut machen und sie vom ersten Tag an produktiv nutzen.
- Nicht zuletzt gibt’s Begleitung beim Go-Live: Experten stehen beratend zur Seite, lösen Fragen frühzeitig und sichern einen sanften Übergang.
Wie sich der Umstieg auf Eplan auszahlt
Im Alltag der Netzbetreiber zeigt die Plattform direkt, was sie kann: Wo früher Stromlauf- oder Klemmenpläne mühsam nachgetragen wurden, erstellt Eplan Electric P8 sie automatisch aus den Projektdaten. Routinetätigkeiten werden überflüssig, Daten bleiben konsistent und stehen direkt für die nächste Planungsphase bereit. Und genau das macht den Unterschied, wie Stephanie Kudak, Vertical Market Managerin Energy von Eplan, erklärt: „Unsere Kunden merken den Mehrwert sofort. Weniger Nacharbeit, mehr Transparenz und ein schnellerer Projektfortschritt. Auch Normen und Regularien verlieren ihren Schrecken.“
Mit Eplan Pro Panel wird die Planung zum plastischen Layout. Platzprobleme, Kollisionen oder falsche Verdrahtungen lassen sich so frühzeitig in der Planung erkennen. Damit avanciert die Dokumentation zu einem aktiven Werkzeug der Qualitätssicherung. Weiteres Plus ist der Datenaustausch. Statt unterschiedliche Planungsstände in E-Mails oder Dateien auszutauschen, greifen alle Beteiligten mit den Eplan Collaboration Apps jederzeit auf denselben Status zu. Änderungen werden sofort sichtbar, Abstimmungen laufen reibungslos und Projekte gewinnen an Tempo.
Die wahre Stärke aber liegt in der Durchgängigkeit: Einmal erfasste Daten fließen nahtlos von der Planung bis in Beschaffung, Konstruktion und Betrieb. So entsteht über den gesamten Lebenszyklus hinweg eine belastbare Datengrundlage. Wer konsequent damit arbeitet, schafft sogar einen Digitalen Zwilling – ein vollständiges, datenbasiertes Abbild eines Umspannwerks. Am Ende wird Eplan so vom Tool zum zentralen Dreh- und Angelpunkt. Und zum Fundament für effiziente, sichere und zukunftsfähige Netze.
Wie Netzbetreiber den Umstieg erfolgreich gemeistert haben
Wie gut der Umstieg auf die Eplan Plattform klappen kann und welchen Mehrwert das bietet, zeigen Beispiele von Netzbetreibern, die den Schritt bereits gegangen sind. So etwa die Hamburger Energienetze – hier stehen Standardisierung und Prozessoptimierung im Vordergrund. Mit Eplan als Datendrehscheibe lassen sich interne Abläufe vereinheitlichen und externe Partner effizient einbinden. Bei naturenergie netze GmbH wird deutlich, dass selbst komplexe Umspannwerksprojekte effizient dokumentiert werden können – normgerecht und durchgängig. Besonders in der Sekundärtechnik wurden sichtbare Fortschritte erzielt. Für den Neubau von Umspannwerken wird zudem ein Digitaler Zwilling eingesetzt.
Jetzt Weichen stellen für zukunftsfähige Netze
Diese Beispiele zeigen: Der Umstieg auf eine moderne Engineering-Plattform ist kein Berg, den Netzbetreiber allein erklimmen müssen. Mit der Unterstützung von Eplan wird die Herausforderung machbar – indem Daten intelligent übernommen, Teams praxisnah geschult und Projekte konsistent umgesetzt werden. Das sorgt für sofortige Entlastung im Alltag und schafft zugleich die Grundlage für zukunftsfähige Netze.
Bereit für den Umstieg?
Möchten auch Sie den nächsten Schritt gehen? Gerne zeigen wir Ihnen in einem Migrationsworkshop, wie Sie Ihr Engineering-System zukunftssicher aufstellen können.